Häufige Mythen über die Fußpflege – und was wirklich stimmt

Häufige Mythen über die Fußpflege – und was wirklich stimmt

Mythos 1: Fußpflege ist nur im Sommer wichtig.
Fakt: Gerade im Winter leidet die Haut unter Trockenheit, Rissen und spröden Stellen, da Kälte und Heizungsluft ihr Feuchtigkeit entziehen. Ohne regelmäßige Pflege kann sich zudem schneller Hornhaut bilden. Fußpflege ist das ganze Jahr über essenziell, um die Haut geschmeidig und gesund zu halten.

Mythos 2: Diabetiker sollten keine Fußpflege machen lassen.
Fakt: Medizinische Fußpflege ist für Diabetiker mit Hautschäden besonders wichtig. Doch kosmetische Fußpflege ist für Diabetiker ohne Wunden oder Infektionen völlig unbedenklich, solange sie von erfahrenem Fachpersonal durchgeführt wird. Sanfte Pflege und spezielle Produkte helfen, Hauttrockenheit vorzubeugen und die Füße gesund zu halten.

Mythos 3: Peelings machen die Haut dünner.
Fakt: Sanfte Peelings entfernen abgestorbene Hautzellen, fördern die Zellerneuerung und beugen übermäßiger Hornhautbildung vor. Sie schädigen die Haut nicht und machen sie nicht dünner – im Gegenteil, sie unterstützen eine gesunde, widerstandsfähige Hautstruktur.

Mythos 4: Barfußlaufen ist immer gut für die Füße.
Fakt: Barfußlaufen kann gesund sein, aber nicht überall. Während es auf weichen Naturböden wie Sand oder Gras die Fußmuskulatur stärkt, kann das Laufen auf harten Böden zu einer erhöhten Hornhautbildung oder Fehlbelastungen führen. Die richtige Balance ist entscheidend.

Mythos 5: Tägliches Eincremen der Füße ist unnötig.
Fakt: Regelmäßige Feuchtigkeitspflege ist entscheidend, um trockene, rissige Haut zu vermeiden. Besonders nach dem Duschen oder einem Fußbad profitieren die Füße von pflegenden Cremes oder Lotionen mit Urea, Shea-Butter oder Aloe Vera.

Eine konsequente Fußpflege ist kein Luxus, sondern eine wichtige Gesundheitsvorsorge – für schöne, gepflegte und widerstandsfähige Füße!